Kürzlich hatte ich das Vergnügen, mit meinem Sohn bei strahlendem Sonnenschein eine aufregende Motorradtour zum malerischen Schliersee in Bayern zu unternehmen. Die Vorfreude auf dieses Abenteuer war groß, und als wir schließlich auf unsere Maschinen stiegen, spürte ich sofort den Wind in meinem Gesicht und die Freiheit, die das Fahren mit sich bringt.
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Wer mit dem Motorrad auf Reisen geht, genießt das Gefühl von Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit. Doch gerade beim Camping ist eine gute Vorbereitung entscheidend, denn anders als im Auto oder Wohnmobil ist der Platz begrenzt und jedes Kilo zählt. Eine durchdachte Packliste hilft dabei, nichts Wichtiges zu vergessen und gleichzeitig unnötigen Ballast zu vermeiden.
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Jahrelang war ich auf meiner BMW K1200S unterwegs – ein echtes Biest mit ordentlich Dampf unter der Verkleidung. 167 PS, ein bulliger Vierzylinder und eine Beschleunigung, die jedes Mal für ein breites Grinsen gesorgt hat. Aber irgendwann merkte ich: Die reine Power reicht mir nicht mehr. Ich wollte nicht nur schnell sein, sondern auch entspannt reisen. Der Gedanke an lange Touren, entlegene Gegenden und stundenlange Fahrten ohne Verspannungen wurde immer reizvoller. Es war Zeit für einen Wechsel.
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Es gibt diese Momente, da erfüllt man sich einen Traum. Für mich war es der Wechsel von der Yamaha FZR 600 (4JH) zu einer BMW K1200S. Sie stand da, gebraucht, aber mit wenigen Kilometern auf der Uhr – und das für knapp 6.000 Euro. Zack, gekauft! Die FZR 600 war ein klasse Motorrad, keine Frage. Agil, drehfreudig und für ihre Zeit eine echte Rakete. Aber wer einmal längere Touren mit einer 600er ohne großes Zubehör gefahren ist, kennt das Problem: wenig Stauraum, eine eher harte Sitzposition und spätestens nach ein paar Stunden melden sich Rücken und Handgelenke. Die K1200S sollte das ändern, wie ich später merkte, tat sie das aber nur bedingt!
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Motorradfahren war für mich lange nur eine Erinnerung. Angefangen habe ich damals mit einer Hyosung Cruise II, einem kleinen 125er Chopper, der mich zum ersten Mal mit der Freiheit auf zwei Rädern in Kontakt gebracht hat. Doch dann kam eine lange Pause – satte zwölf Jahre ohne Motorrad. Der Alltag, andere Hobbys und Verpflichtungen haben das Ganze einfach in den Hintergrund gedrängt. Aber die Leidenschaft war nie ganz weg. Irgendwann ließ mich der Gedanke nicht mehr los: Ich wollte wieder fahren! Also hab ich meinen alten 1b-Führerschein auf die Klasse A erweitert, damit ich endlich wieder richtig loslegen konnte. Die Theorie und Praxis liefen besser als gedacht – als hätte ich nie aufgehört zu fahren.
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